Thema: RKE-Richtlinie

Rechenzentren sind das Rückgrat unserer digitalen Welt. Ein Ausfall kann massive Auswirkungen haben. Nicht nur wenn einmal unser Mailserver versagt. Während die NIS2-Richtlinie sich auf den Schutz vor Cyberangriffen und IT-Sicherheit konzentriert, befasst sich die RKE-Richtlinie mit der physischen Sicherheit des Rechenzentrums. Sie stellt sicher, dass physische Risiken für Rechenzentren minimiert werden.

Rechenzentrumsbetreiber müssen daher sicherstellen, dass ihr Rechenzentrum gegen diese Gefahren gewappnet ist:

📌 Physische Angriffe und Sabotage: z. B. Schutz vor Einbrüchen, Vandalismus oder gezielten Anschlägen

📌 Naturkatastrophen: Sicherstellung, dass Hochwasser, Erdbeben oder Stürme den Betrieb nicht lahmlegen

📌 Stromausfälle und technische Störungen: Notstromversorgung, Redundanzen für kritische Systeme

📌 Zugangskontrollen und Sicherheitsmaßnahmen: Schutz vor unbefugtem Zutritt durch biometrische Scanner, Überwachungssysteme, Sicherheitspersonal

Nicht jedes Rechenzentrum fällt automatisch unter die RKE. Betroffen sind vor allem:
📌 Rechenzentren, die für kritische Sektoren arbeiten (z. B. Energie, Banken, Gesundheitswesen)

📌 Große Cloud- und Hosting-Provider mit essenziellen digitalen Diensten

📌 Staatliche IT-Infrastrukturen

Um RKE-konform zu sein, müssen betroffene Rechenzentren:
📌 Risiken bewerten und Notfallpläne erstellen

📌 Physische Sicherheitsmaßnahmen ergreifen (z. B. Zugangskontrollen, Brandschutz, Redundanzen)

📌 Sicherheitsstandards dokumentieren und mit Behörden abstimmen

Wer sich mit diesen Anforderungen auseinandersetzen muss, steht oft vor vielen Fragen. Wir unterstützen gerne dabei, Lösungen zu finden, die nicht nur die Richtlinie erfüllen, sondern auch langfristig Sicherheit und Stabilität bieten.